Auf den Grund gegangen.
Schwimmsportzentrum Tenero, Referenz: Vorstudien, Projektierung, Bauberatung

Hintergrund im Vordergrund

Jedes Projekt schreibt seine eigene Geschichte.

Geprägt ist diese von festen Rahmenbedingungen, von hohen Anforderungen und Erwartungen, von klugen Lösungen und professioneller Leitung. Der Blog verschafft Ihnen Einblicke in ausgesuchte Projektgeschichten. 

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Architekturvisionen für die Zukunft: Neubau LUKS Sursee

02.02.2024 — Auf der Schwyzermatt in Schenkon steht ein Meilenstein bevor, der nicht nur das Ortsbild prägen, sondern auch die Gesundheitsversorgung vom Raum Sursee revolutionieren wird. Für den Neubau des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) Sursee führt das LUKS Sursee ab Februar 2024 einen Architekturwettbewerb durch.

Nach entsprechenden Vorbereitungsarbeiten startete das LUKS am Donnerstag, 1. Februar 2024, den Architekturwettbewerb. Dieser wird in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Zuerst findet ein offen ausgeschriebener, anonymer Projektwettbewerb statt. Anschliessend erfolgt eine Selektion von maximal fünf Projektvorschlägen, die im Dialogverfahren weiterbearbeitet werden. Das Siegerprojekt steht voraussichtlich im April 2025 fest. Nach der detaillierten planerischen Ausarbeitung des Bauprojekts sollen die Bauarbeiten 2028 starten. Die Eröffnung des Neubaus ist gemäss aktuellem Planungsstand im Jahr 2031 vorgesehen.

Das LUKS Sursee in neuem Licht

Beim Gebiet Sursee-Mittelland handelt es sich ausserdem um eine wachstumsstarkeRegion. Die anhaltende Bevölkerungszunahme sowie die demografische Entwicklung führen zu jährlich steigenden Patientenzahlen. Dies wiederum führt dazu, dass der Platz im aktuellen Spitalgebäude an der Spitalstrasse Sursee bereits heute sehr knapp ist. Mit dem geplanten Neubau sollen die Kapazitäten erhöht werden und auch künftig die Nachfrage nach wohnortsnaher qualitativ hochstehender medizinischer Versorgung decken. Der Architekturwettbewerb für den Neubau des LUKS Sursee bietet die Möglichkeit, Ideen und Innovationen in die Planung eines modernen Gesundheitszentrums einzubringen. Die Herausforderung besteht darin, ein Gebäude zu schaffen, das nicht nur funktional ist, sondern auch ästhetisch ansprechend und den Bedürfnissen einer sich ständig verändernden Gesundheitslandschaft gerecht wird.

Pflegezentrum Seeblick zieht mit

Wie der Gemeindeverband Seeblick Sursee bereits öffentlich bekannt gab, soll der Neubau des Hauses für Pflege und Betreuung Seeblick auch auf dem Areal der Schwyzermatt – wie schon heute als autonomer Betrieb in Nachbarschaft zum LUKS – entstehen. Sobald das Baufeld definiert ist, lanciert der Gemeindeverband einen eigenen Architekturwettbewerb für sein Projekt. Das LUKS ist mit dem Gemeindeverband in engem Austausch.

Diese parallel laufenden Initiativen spiegeln nicht nur den Wunsch nach modernen Gesundheitseinrichtungen wider, sondern auch das Bestreben, diese im Einklang mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft zu entwickeln.

Die Büro für Bauökonomie AG unterstützt das Luzerner Kantonsspital beim Neubauprojekt im Rahmen der Wettbewerbsbegleitung.  

Bauherrschaft: Luzerner Kantonsspital
 

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Neues Kapitel für die Bildung: Die Gesamtsanierung der Schulanlage Moosmatt

29.01.2024 — Die Schulanlage Moosmatt in Luzern steht vor einer bedeutenden Veränderung. Die bevorstehende Gesamtsanierung und Erweiterung verspricht Kindern und Lehrpersonen ein modernes Lernumfeld und schafft gleichzeitig einen attraktiven Begegnungsort für die Quartierbevölkerung und Vereine.

Das Bauprojekt, das als Antwort auf die sich wandelnden Anforderungen an Bildungseinrichtungen konzipiert wurde, umfasst eine Gesamtsanierung des Bestandsbau sowie eine Erweiterung des über 100-jährigen Schulhauses. Dies unter anderem, weil sich die Schülerzahlen im Moosmatt-Quartier von 350 auf 650 beinahe verdoppeln werden.

Zuschlag geht an Zürcher Architektenteam
In einem offenen, anonymen Architektur- und Landschaftsarchitekturwettbewerb wurden im November 2021 27 eingegebene Projektbeiträge juriert. Dem Zürcher Architekturbüro Blättler Dafflon Architekten AG und Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG aus Zürich erteilte die Stadt Luzern den Auftrag für die Planungsarbeiten. Das Team zeichnete sich unter derselben Bauherrschaft bereits für den Neubau des Schulhauses Staffeln im Stadtteil Littau verantwortlich.

Altbau soll weiterhin städtebaulich dominieren
Das Projekt «Les Parties et le Tout» umfasst einen dreistöckigen Zusatzbau. Der Neubau ordnet sich gemäss dem Stadtrat bewusst den massiven Bauwerken des ehemaligen Luzerner Stadtbaumeisters Carl Mossdorf, der die Schulanlage 1914 gebaut hat, unter. Trotzdem wiederspiegelt der Neubau eine selbstbewusste und zeitgemässe Haltung. Die geplanten Veränderungen zielen darauf ab, eine inspirierende Umgebung zu schaffen, die nicht nur modernen Bildungsstandards entspricht, sondern auch Raum für kreative Entfaltung und persönliches Wachstum bietet.

Ein klares «Ja» der Luzernerinnen und Luzerner
Die Volksabstimmung im Oktober 2023 markiert das Vertrauen und die Unterstützung der Luzernerinnen und Luzerner für dieses Bauprojekt. Der Entscheid weist ebenfalls auf die Wichtigkeit hin, Bildungseinrichtungen zu modernisieren und den zukünftigen Generationen eine innovative Lernumgebung zu bieten.

Bezug des Neubaus per 2026
Nach der erfolgreichen Volksabstimmung im Herbst 2023, wurde das Baugesuch publiziert und mit der Ausschreibungsphase begonnen. Sollte die Baubewilligung wie geplant bis im Juni 2024 eintreffen, soll der Baustart des Erweiterungsneubaus im Juli 2024 erfolgen. Dieser könnte im Juli 2026 bezogen werden. Im August 2026 würde daraufhin die Gesamtsanierung des Bestandsbau in Angriff genommen werden, der dann per April 2028 bezogen werden könnte. Die Gesamtkosten für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Moosmatt belaufen sich auf 46,55 Mio. Franken.

Die Büro für Bauökonomie AG führte beim Projekt für die Stadt Luzern das BIM-Management aus und formulierte gemeinsam mit der Bauherrschaft die Informationsanforderungen und die BIM-Bestellung. Seit dem Vorprojekt trägt die BfB AG die Rolle als BIM-Gesamtkoordination im Auftrag von Blättler Dafflon Architekten AG.

Bauherrschaft: Stadt Luzern
Architektur: Blättler Dafflon Architekten AG, Zürich
Landschaftsarchitektur: Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich
 

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Neues Zentrum Dreilinden: Ein modernes Pflegezentrum für Risch-Rotkreuz

19.01.2024 — In Risch-Rotkreuz entsteht derzeit das Pflegezentrum «Neues Zentrum Dreilinden», das den Bewohnerinnen und Bewohnern eine moderne und komfortable Pflegeumgebung bieten wird. Das Bauprojekt befindet sich in vollem Gange und verspricht eine Bereicherung für die Gemeinde.

Rund zwei Jahre, nachdem sich die Gemeinde Risch im September 2021 mit 87% Ja-Stimmen positiv zum Projekt «Neues Zentrum Dreilinden» ausgesprochen hat (mehr dazu: «Risch sagt ja zu neuen Alterswohnungen und neuem Pflegeheim», 27.09.2021), konnten die Bauarbeiten termingerecht Anfang Oktober 2023 aufgenommen werden. Die Arbeiten verlaufen planmäßig (siehe Webcam) und es wird erwartet, dass die Alterswohnungen Ende 2025 und das neue Pflegezentrum Anfang 2026 bezogen werden können. Die Gemeinde Risch-Rotkreuz freut sich auf die Fertigstellung dieses wichtigen Projekts, das eine verbesserte Pflegeinfrastruktur für die Bewohnerinnen und Bewohnern bieten wird.

Eine Antwort auf den steigenden Bedarf an Pflegeeinrichtungen
Das Pflegezentrum «Neues Zentrum Dreilinden» kommt einer wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Pflegeeinrichtungen in Risch-Rotkreuz entgegen. Mit einer Vielzahl von Pflegeplätzen und einem breiten Spektrum an Pflegeleistungen wird das Zentrum den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gerecht. Das Areal, auf welchem sich das heutige Alterszentrum Dreilinden befindet, soll als langfristige Reserve für künftige Entwicklungen der Gemeinde dienen. Dieses Grundstück gehört der Einwohnergemeinde Risch. Das Gebäude des Alterszentrums Dreilinden, eine Baurechtsliegenschaft, wird im Rahmen des Umzugs in das neue Pflegezentrum an die Einwohnergemeinde Risch heimfallen.

Modernes Design und komfortable Ausstattung
Das Pflegezentrum wird mit einem modernen und ansprechenden Design gestaltet, das eine angenehme Atmosphäre für die Bewohnenden schafft. Die Zimmer werden großzügig gestaltet und mit hochwertigen Möbeln ausgestattet sein, um den Komfort und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

Die Büro für Bauökonomie durfte das selektive Wettbewerbsverfahren durchführen, führte die Grobschätzung der Baukosten durch, unterstützte in der Überarbeitung des Bebauungsplans und hat aktuell die Projektleitung Bauherrschaft inne.  

Bauherrschaft: Gemeinde Risch Immobilien AG (Griag), Stiftung Alterszentrum Risch/Meierskappel
Architektur: Ramser Schmid Architekten GmbH, Zürich
Landschaftsarchitektur: KOLB Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich
Bauingenieur: CES Bauingenieur AG, Schmid + Rüfenacht, Hergiswil
Elektroplaner: Elektrokonstrukt AG, Luzern 
HLKK. Planer: H5 Haustechnik AG, Hünenberg
Sanitärplaner: Amstein + Walthert Luzern AG, Horw

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Eventreihe der IDC AG steht im Zeichen des digitalen Wandels im Bauwesen

23.11.2023 — In den Schweizer Kinos lief kürzlich die faszinierende Eventreihe "Building in motion" der IDC AG. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand die Revolution in der Bauindustrie durch den Einsatz digitaler Technologien. Mit ihrer Umsetzung digitaler Planung bei Bauprojekten trug die Büro für Bauökonomie AG einen inhaltlichen Teil in Form eines Videos zur Veranstaltung bei.

Die IDC AG ist ein angesehener Schweizer Distributor in der Bauindustrie mit unterschiedlichen Softwarelösungen für Architekten und Ingenieure – sei es ArchiCAD, Solibri, BIMcloud oder BIMx. Als BIM-Solution Beraterin widmet sich die IDC AG der Lösungsfindung bei der Umsetzung der BIM-Methodik. Mit der Veranstaltungsreihe «Building in motion» bot das Unternehmen Einblicke in die Welt des Bauwesens, die längst nicht mehr allein von Ziegeln und Mörtel geprägt ist. Die Büro für Bauökonomie AG hat sich in der Anwendung des Building Information Modeling (BIM) etabliert, einer innovativen Methode, die das Planen, Entwerfen und Verwalten von Bauprojekten revolutioniert.

Von A bis Z mit BIM
BIM und VDC ermöglicht es, sämtliche Informationen und Daten eines Bauprojekts digital zu erfassen, zu verwalten und zu teilen. Von der ersten Skizze bis zur Fertigstellung des Gebäudes werden alle relevanten Daten in einem digitalen Modell integriert. Diese Herangehensweise bietet zahlreiche Vorteile, angefangen bei der effizienteren Zusammenarbeit verschiedener Gewerke bis hin zur Reduzierung von Planungsfehlern und Kosten.

Die Büro für Bauökonomie AG setzt BIM nicht nur als Werkzeug ein, um komplexe Bauprojekte zu visualisieren, sondern auch, um Planungsprozesse zu optimieren. Durch die digitale Modellierung können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, noch bevor gebaut wird. Dies führt zu einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis während des gesamten Bauprozesses.

Veranstaltungsreihe als Plattform zum Austausch
Die Eventreihe "Building in motion" der IDC AG bietet Architekten, Bauingenieuren und anderen Branchenexperten eine Plattform, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der digitalen Planung auszutauschen. Die präsentierten Fallstudien und Erfahrungsberichte verdeutlichen eindrucksvoll, wie der Einsatz von BIM die Effizienz und Qualität von Bauprojekten maßgeblich verbessern kann. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anwendung von Technologien wie BIM sind der Schlüssel, um die Herausforderungen der Branche anzugehen und die Bauindustrie in eine innovative, effiziente und nachhaltige Richtung zu lenken.

Der Eventreihe "Building in motion" gelingt es auf eine bemerkenswert Art zu veranschaulichen, wie Unternehmen wie die Büro für Bauökonomie AG die Möglichkeiten der digitalen Planung nutzen, um die Bauindustrie zu transformieren. Der Einsatz von BIM stellt nicht nur einen Fortschritt in der Bauplanung dar, sondern markiert auch einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten und technologisch fortgeschrittenen Bauwirtschaft.

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Erweiterte Primarschule in Oberrüti

07.11.2023 — Um den Schulraumbedarf abzudecken, erweiterte die Aargauer Gemeinde Oberrüti ihre Primarschulanlage. Das aus dem Wettbewerbsverfahren auserkorene Projekt «Wöschbrättli» vom Planungsteam Soppelsa Architekten GmbH aus Zürich und Sima Breer Landschaftsarchitekten GmbH aus Winterthur konnte zum Schuljahresbeginn 2022/2023 bezogen werden.

Aufgrund steigender Schülerzahlen und neuer pädagogischer Konzepte benötigte die Gemeinde Oberwil zusätzlichen Schulraum, der nicht im bestehenden Schulhaus untergebracht werden kann. Um den Bedarf abzudecken, wurde im 2017 eine Erweiterung der Schulanlage ins Auge gefasst und eine öffentliche Ausschreibung lanciert. Gesucht war ein Planungsteam bestehend aus einem Architektur- und einem Landschaftsarchitekturbüro. Das zentral gelegene Primarschulhaus umfasste acht Klassenzimmer mit den dazugehörigen Gruppenräumen, zwei Zimmer für textiles respektive nicht-textiles Werken, zwei Kindergärten, eine Turnhalle mit Bühne, ein Vereinslokal sowie diverse Nebenräume. Das Wettbewerbsverfahren umfasste die Planung eines Neubaus mit einer Doppelturnhalle, Schulzimmern für Werken und textiles Werken, einen kindergerechten Pausenplatz sowie einen kombinierten Hartplatz. 

Aus vielen eingegangenen Bewerbungen wurden acht geeignete Teams ausgewählt, die ein Projekt für die Schulraumerweiterung ausarbeiten sollten. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Gemeinde, der Schule und externer Fachpersonen, hat im März 2018 das Projekt «Wöschbrättli» vom Planungsteam Soppelsa Architekten GmbH aus Zürich zusammen mit Sima Breer Landschaftsarchitekten GmbH aus Winterthur zum Sieger erkoren.

Dachform ist namensgebend
Das Projekt überzeugte die Jury durch die hohe Funktionalität, die sorgfältige architektonische Gestaltung und Eingliederung der Neubauten in den Bestand und das vielfältige Angebot an Spiel- und Rückzugsorten im Aussenraum. Der Projektname «Wöschbrättli» ist auf die vorgeschlagene Dachform zurückzuführen, die sich an den bestehenden Schulhausbauten orientiert. Die aneinandergereihten Satteldächer orientieren sich zudem an den örtlichen Bautypologien und unterstützen dabei, das Alt und Neu als Einheit wahrzunehmen. Die neue Turnhalle und der Neubau für die Werkräume schaffen zusammen mit den Bestandesbauten einen neuen Pausenhof mit durchdachten Ruhe- und Spielinseln im Aussenraum.

Einweihung zum Schulbeginn
Nachdem im März 2020 auf dem Gelände der neuen Doppelturnhalle der Spatenstich stattfand, konnten die Bauarbeiten in den darauffolgenden Monaten gemäss Plan voran getrieben werden, so dass die neue Schulanlage pünktlich zum Schulbeginn am Wochenende vom 26.-28. August 2022 von der Oberrüter Bevölkerung eingeweiht werden konnte.

Auszeichnung «best architects 23»
Das Büro soppelsa architekten wurde mit dem Projekt in Oberrüti mit der Auszeichnung «best architects 23» ausgezeichnet. Die Auszeichnung «best architects» ist Gradmesser der architektonischen Entwicklung im Spitzensegment und gilt seit ihrem Bestehen als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung. Sie positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene.

Die Büro für Bauökonomie AG (BfB AG) begleitete die Bauherrschaft während der Projektierungs- und Realisierungsphase, verantwortete die vergleichende Kostenschätzung der Wettbewerbsprojekte und führte das Projektbezogene Qualitätsmanagement aus.

Bauherrschaft: Gemeinde Oberrüti
Architektur: soppelsa architekten, Zürich
Landschaftsarchitektur: SIMA | BREER Landschaftsarchitektur, Winterthur
Fotografie: Beat Bühler, Zürich

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Ein neues Kapitel für das Schulzentrum Pestalozzi

23.10.2023 — Das Projekt für die Renovierung des Schulzentrum Pestalozzis in Stans steht fest: «Up» vom Architekturbüro bucci quentin und der Landschaftsarchitektur Pier Paolo Hurle Agra wurde zum Sieger erkoren.

Das Schulhaus Pestalozzi wird den heutigen ökologischen, bautechnischen und pädagogischen Anforderungen nicht mehr gerecht. Die Gemeinde Stans liess deshalb im 2019 eine Machbarkeitsstudie durchführen und verglich die Optionen «Sanierung Schulhaus mit Aufstockung» sowie «Neubau Schulhaus». Ersteres erwies sich als nachhaltiger und wirtschaftlicher, woraufhin ein offener Projektwettbewerb durchgeführt wurde. Aus sieben eingegangenen Projekten belegte das Projekt «UP!» vom Zürcher Büro bucci quentin den ersten Platz und bildet nun die Basis für die Gesamtsanierung des Schulzentrums Pestalozzi in Stans. Die Wettbewerbsergebnisse  wurden Mitte September 2023 der Öffentlichkeit präsentiert.

Innovatives Design für eine inspirierende Lernumgebung
Das Architekturbüro bucci quentin überzeugte die Fachjury mit seiner innovativen Herangehensweise und der Einfachheit, wie mitsamt adäquaten Eingriffen ein angenehmes Gesamtbild resultiert, die der Schule eine grosszügige Note verleiht. Durch die geschickte Nutzung von Licht, Farben und Materialien gelingt es dem Architekturbüro, eine einladende Atmosphäre für Schülerinnen und Schüler zu schaffen, die zum Lernen und Entdecken einlädt. Das bestehende Gebäude wird mit einem hölzernen Aufbau aufgestockt und besitzt dann fünf Stockwerke, die alle über einen grossen, für den Schulunterricht nutzbaren Gangraum verfügen, an dem die Schulzimmer angeschlossen sind.

Nachhaltigkeit im Fokus
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Projekts ist die Nachhaltigkeit. Die Zürcher Architektinnen legen grossen Wert auf umweltfreundliche Lösungen, was sie bei der geplanten Sanierung ebenfalls berücksichtigen werden. Durch den Einsatz von energieeffizienten Materialien und Technologien wird eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist. Die langjährige Erfahrung und das Fachwissen von bucci quentin spiegelt sich in jedem Detail des Projekts wider und wird zu einem beeindruckenden Ergebnis führen.

Breit aufgestellte Jury
Die Jury des Wettbewerbs setzte sich aus den Architekten Roland Stutz, Rieska Dommann und Jan Krarup respektive der Architektin Dominique Knüsel und der Landschaftsarchitektin Ramel Pfäffli sowie Lyn Gyger und Marcel Käslin aus dem Gemeinderat zusammen. Projektleiter der Gemeinde Franz Leuenberger und der ehemalige Co-Schulzentrumsleiter Pestalozzi Florian Ming gehörten ebenfalls dem Fachgremium an.

Aufnahme Unterricht per Schuljahr 2028/2029
Das Siegerprojekt soll anfangs 2024 zu einem baureifen Projekt weiterbearbeitet werden. An der Herbst-Gemeindeversammlung soll der Planungskredit beantragt werden. Bei einem Ja der Stanser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werde die Planung zügig vorangetrieben, sodass im Mai 2025 an der Urne über den Baukredit abgestimmt werden könne. Verlauft alles nach Plan, so kann im Sommer 2025 der Bau aufgenommen werden. Die Schulklassen werden für die gesamte Bauzeit in ein Provisorium umziehen und voraussichtlich mit dem Start des Schuljahres 2028/29 im neuen Schulhaus einziehen.

Die Büro für Bauökonomie AG führte beim Projektwettbewerb die Verfahrensbegleitung sowie die vergleichende Kostenschätzung durch und stand der Gemeinde Stans beratend zur Seite.

Bauherrschaft: Gemeinde Stans
Architektur: bucci quentin, Zürich
Landschaftsarchitektur: Pier Paolo Hurle Agra

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suissetec Campus: Das erste zertifizierte Minergie-Areal der Schweiz

16.10.2023 — Der suissetec Campus in Lostorf SO ist ein beeindruckendes Beispiel für nachhaltige Architektur und energieeffizientes Bauen. Als erstes provisorisch zertifiziertes Minergie-Areal der Schweiz setzt es neue Maßstäbe in Sachen Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz.

Der suissetec Campus ist ein ehrgeiziges Bauprojekt, das von suissetec, dem Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband, initiiert wurde. Das Areal umfasst eine Fläche von 27’300 Quadratmetern und beherbergt verschiedene Gebäude, darunter Büros, Schulungsräume, Hotelzimmer und Ausstellungsbereiche.

Nachhaltigkeit im Fokus: Das Konzept des Minergie-Areals
Das Minergie-Konzept steht im Mittelpunkt des suissetec Campus. Minergie ist ein Schweizer Standard für energieeffizientes Bauen, der strengen Kriterien folgt. Mitte September 2023 wurden die Minergie-Baustandards umfassend weiterentwickelt. Dabei wurde auch ein Label für Areale mit einer Mischung von Bestandes- und Neubauten eingeführt. Das Areal erfüllt diese Kriterien und setzt damit ein Zeichen für nachhaltiges Bauen und umweltbewusstes Handeln.

Die Vorteile eines Minergie-Areals
Das Bildungszentrum von suissetec wird zurzeit mit einem Neubau erweitert; in einer zweiten Phase ab 2025 folgt die Sanierung der bestehenden Infrastruktur. Gebaut und saniert wird aber nicht einfach bloss nach funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten: Auch energetisch müsse der suissetec Campus Vorbildcharakter haben, war eine der Prämissen des Gebäudetechnikverbands. Das ist nun mit Bravour gelungen: Durch die Verwendung von energieeffizienten Materialien und Technologien wird der Energieverbrauch deutlich reduziert. Zudem sorgen intelligente Gebäudesteuerungssysteme für eine optimale Nutzung der Ressourcen. Das Areal schafft somit eine angenehme Arbeits- und Lernumgebung, die gleichzeitig umweltfreundlich ist.

Der suissetec Campus in Lostorf SO ist ein wegweisendes Beispiel für nachhaltige Architektur und energieeffizientes Bauen. Als erstes provisorisch zertifiziertes Minergie-Areal der Schweiz setzt es neue Standards und zeigt, dass es möglich ist, modernes Design und Umweltbewusstsein zu vereinen. Für die Büro für Bauökonomie AG handelt es sich um ein inspirierendes Projekt, das uns daran erinnert, dass wir durch innovative Architektur einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten können.

Die Büro für Bauökonomie AG begleitet suissetec als Bauherrenvertreter im gesamten Planungs- und Ausführungsprozess, tätigt das BIM-Management und war für die Grobschätzung der Baukosten verantwortlich.

Bauherrschaft: Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec)
Architektur / Generalplaner: Architektur Curcio GmbH, Visp, S+B Baumanagement AG, Olten

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Schulanlage Sonnenberg mit «best architects 24» ausgezeichnet

10.10.2023 — Das Zürcher Architekturbüro Oxid gewinnt mit ihrer Umsetzung der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Sonnenberg in Adliswil den "best architects 24" in der Rubrik Bildungsbauten. Der «best architects award» zählt zu den renommiertesten Architekturauszeichnungen im deutschsprachigen Raum.

Im Auftrag der Stadt Adliswil hat die Büro für Bauökonomie AG in den Jahren 2019 bis 2021 die Schulanlage Sonnenberg als Generalplaner mit dem Architekturbüro Oxid Architektur und einem Planerteam umgebaut, erweitert und entsprechend den heutigen energetischen Vorgaben angepasst. In der Schulanlage befinden sich zwei Grundschulen und zwei Kindergärten. (Mehr dazu: «Umbau Schulanlage Sonnenberg in Adliswil unter Anpassung der heutigen energetischen Vorgaben», 31.05.2022)

Best architects hebt hervor, wie die Erweiterung behutsam ins Ensemble eingefügt und horizontal und vertikal gestaffelt wird. Dadurch werde «die Höhenentwicklung und Körnung des Ensembles bewahrt», worauf oxid Architektur grossen Wert legte. Ebenfalls TEC21 berichtet im Artikel «Schulhaus Sonnenberg: Es ist alles schon da» in der Ausgabe 7/2022 über die gelungene Erweiterung und Instandsetzung der Schulanlage, welche die Qualitäten der anlage von 1969 stärkt und klug, sensibel und entgegen den Vorgaben des Wettbewerbs mit dem Neubau als Ensemble weitergebaut hat.

Die Auszeichnung «best architects» ist Gradmesser der architektonischen Entwicklung im Spitzensegment und gilt seit ihrem Bestehen als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung. Sie positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene.

Die Büro für Bauökonomie AG trug beim Bauprojekt «Schulanlage Sonnenberg» in der Rolle des Generalplaners die Gesamtverantwortung und war für das Baumanagement und die vollumfängliche Kostenkontrolle verantwortlich. Die Bauleitung im Auftrage der BfB AG hatte die Baupool Management AG inne.

Architektur: Oxid Architektur, Zürich
Bauleitung: Baupool Baumanagement AG, Zürich
Bauherrschaft: Stadt Adliswil
Generalplanung, Baumanagement: Büro für Bauökonomie AG, Luzern

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Zürich, Basel, Luzern/Kriens – ganz nah bei Ihnen! Wir stellen Ihnen unsere neue Organisationsstruktur vor.

04.10.2023 — Alles fliesst. Und so bleiben auch wir im Fluss: Wir ziehen nicht nur im November 2023 von Luzern nach Kriens, sondern eröffnen am 1. Januar 2024 auch eine neue Niederlassung in Zürich. Mit den drei Standorten (Kriens/Luzern, Basel und Zürich) sind wir noch näher bei unseren Kunden.

Dabei heissen wir Camille Stockmann, Roman Jeker und Roman Steinemann als zukünftige Niederlassungsleitende der drei Standorte herzlich willkommen. Lernen Sie zudem unser neu aufgestelltes Führungsteam kennen!

Das möchte ich sehen

Wir freuen uns auf einen fliessenden Übergang und darauf, Sie bald an einem unserer Standorte zu begrüssen!

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