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Labor AVS Unterentfelden, Referenz: Ausschreibung, Projektierung, Realisierung, Digitale Planung

Hintergrund im Vordergrund

Jedes Projekt schreibt seine eigene Geschichte.

Geprägt ist diese von festen Rahmenbedingungen, von hohen Anforderungen und Erwartungen, von klugen Lösungen und professioneller Leitung. Der Blog verschafft Ihnen Einblicke in ausgesuchte Projektgeschichten. 

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Eventreihe der IDC AG steht im Zeichen des digitalen Wandels im Bauwesen

23.11.2023 — In den Schweizer Kinos lief kürzlich die faszinierende Eventreihe "Building in motion" der IDC AG. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand die Revolution in der Bauindustrie durch den Einsatz digitaler Technologien. Mit ihrer Umsetzung digitaler Planung bei Bauprojekten trug die Büro für Bauökonomie AG einen inhaltlichen Teil in Form eines Videos zur Veranstaltung bei.

Die IDC AG ist ein angesehener Schweizer Distributor in der Bauindustrie mit unterschiedlichen Softwarelösungen für Architekten und Ingenieure – sei es ArchiCAD, Solibri, BIMcloud oder BIMx. Als BIM-Solution Beraterin widmet sich die IDC AG der Lösungsfindung bei der Umsetzung der BIM-Methodik. Mit der Veranstaltungsreihe «Building in motion» bot das Unternehmen Einblicke in die Welt des Bauwesens, die längst nicht mehr allein von Ziegeln und Mörtel geprägt ist. Die Büro für Bauökonomie AG hat sich in der Anwendung des Building Information Modeling (BIM) etabliert, einer innovativen Methode, die das Planen, Entwerfen und Verwalten von Bauprojekten revolutioniert.

Von A bis Z mit BIM
BIM und VDC ermöglicht es, sämtliche Informationen und Daten eines Bauprojekts digital zu erfassen, zu verwalten und zu teilen. Von der ersten Skizze bis zur Fertigstellung des Gebäudes werden alle relevanten Daten in einem digitalen Modell integriert. Diese Herangehensweise bietet zahlreiche Vorteile, angefangen bei der effizienteren Zusammenarbeit verschiedener Gewerke bis hin zur Reduzierung von Planungsfehlern und Kosten.

Die Büro für Bauökonomie AG setzt BIM nicht nur als Werkzeug ein, um komplexe Bauprojekte zu visualisieren, sondern auch, um Planungsprozesse zu optimieren. Durch die digitale Modellierung können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, noch bevor gebaut wird. Dies führt zu einer erheblichen Zeit- und Kostenersparnis während des gesamten Bauprozesses.

Veranstaltungsreihe als Plattform zum Austausch
Die Eventreihe "Building in motion" der IDC AG bietet Architekten, Bauingenieuren und anderen Branchenexperten eine Plattform, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der digitalen Planung auszutauschen. Die präsentierten Fallstudien und Erfahrungsberichte verdeutlichen eindrucksvoll, wie der Einsatz von BIM die Effizienz und Qualität von Bauprojekten maßgeblich verbessern kann. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anwendung von Technologien wie BIM sind der Schlüssel, um die Herausforderungen der Branche anzugehen und die Bauindustrie in eine innovative, effiziente und nachhaltige Richtung zu lenken.

Der Eventreihe "Building in motion" gelingt es auf eine bemerkenswert Art zu veranschaulichen, wie Unternehmen wie die Büro für Bauökonomie AG die Möglichkeiten der digitalen Planung nutzen, um die Bauindustrie zu transformieren. Der Einsatz von BIM stellt nicht nur einen Fortschritt in der Bauplanung dar, sondern markiert auch einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten und technologisch fortgeschrittenen Bauwirtschaft.

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Erweiterte Primarschule in Oberrüti

07.11.2023 — Um den Schulraumbedarf abzudecken, erweiterte die Aargauer Gemeinde Oberrüti ihre Primarschulanlage. Das aus dem Wettbewerbsverfahren auserkorene Projekt «Wöschbrättli» vom Planungsteam Soppelsa Architekten GmbH aus Zürich und Sima Breer Landschaftsarchitekten GmbH aus Winterthur konnte zum Schuljahresbeginn 2022/2023 bezogen werden.

Aufgrund steigender Schülerzahlen und neuer pädagogischer Konzepte benötigte die Gemeinde Oberwil zusätzlichen Schulraum, der nicht im bestehenden Schulhaus untergebracht werden kann. Um den Bedarf abzudecken, wurde im 2017 eine Erweiterung der Schulanlage ins Auge gefasst und eine öffentliche Ausschreibung lanciert. Gesucht war ein Planungsteam bestehend aus einem Architektur- und einem Landschaftsarchitekturbüro. Das zentral gelegene Primarschulhaus umfasste acht Klassenzimmer mit den dazugehörigen Gruppenräumen, zwei Zimmer für textiles respektive nicht-textiles Werken, zwei Kindergärten, eine Turnhalle mit Bühne, ein Vereinslokal sowie diverse Nebenräume. Das Wettbewerbsverfahren umfasste die Planung eines Neubaus mit einer Doppelturnhalle, Schulzimmern für Werken und textiles Werken, einen kindergerechten Pausenplatz sowie einen kombinierten Hartplatz. 

Aus vielen eingegangenen Bewerbungen wurden acht geeignete Teams ausgewählt, die ein Projekt für die Schulraumerweiterung ausarbeiten sollten. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Gemeinde, der Schule und externer Fachpersonen, hat im März 2018 das Projekt «Wöschbrättli» vom Planungsteam Soppelsa Architekten GmbH aus Zürich zusammen mit Sima Breer Landschaftsarchitekten GmbH aus Winterthur zum Sieger erkoren.

Dachform ist namensgebend
Das Projekt überzeugte die Jury durch die hohe Funktionalität, die sorgfältige architektonische Gestaltung und Eingliederung der Neubauten in den Bestand und das vielfältige Angebot an Spiel- und Rückzugsorten im Aussenraum. Der Projektname «Wöschbrättli» ist auf die vorgeschlagene Dachform zurückzuführen, die sich an den bestehenden Schulhausbauten orientiert. Die aneinandergereihten Satteldächer orientieren sich zudem an den örtlichen Bautypologien und unterstützen dabei, das Alt und Neu als Einheit wahrzunehmen. Die neue Turnhalle und der Neubau für die Werkräume schaffen zusammen mit den Bestandesbauten einen neuen Pausenhof mit durchdachten Ruhe- und Spielinseln im Aussenraum.

Einweihung zum Schulbeginn
Nachdem im März 2020 auf dem Gelände der neuen Doppelturnhalle der Spatenstich stattfand, konnten die Bauarbeiten in den darauffolgenden Monaten gemäss Plan voran getrieben werden, so dass die neue Schulanlage pünktlich zum Schulbeginn am Wochenende vom 26.-28. August 2022 von der Oberrüter Bevölkerung eingeweiht werden konnte.

Auszeichnung «best architects 23»
Das Büro soppelsa architekten wurde mit dem Projekt in Oberrüti mit der Auszeichnung «best architects 23» ausgezeichnet. Die Auszeichnung «best architects» ist Gradmesser der architektonischen Entwicklung im Spitzensegment und gilt seit ihrem Bestehen als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung. Sie positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene.

Die Büro für Bauökonomie AG (BfB AG) begleitete die Bauherrschaft während der Projektierungs- und Realisierungsphase, verantwortete die vergleichende Kostenschätzung der Wettbewerbsprojekte und führte das Projektbezogene Qualitätsmanagement aus.

Bauherrschaft: Gemeinde Oberrüti
Architektur: soppelsa architekten, Zürich
Landschaftsarchitektur: SIMA | BREER Landschaftsarchitektur, Winterthur
Fotografie: Beat Bühler, Zürich

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Ein neues Kapitel für das Schulzentrum Pestalozzi

23.10.2023 — Das Projekt für die Renovierung des Schulzentrum Pestalozzis in Stans steht fest: «Up» vom Architekturbüro bucci quentin und der Landschaftsarchitektur Pier Paolo Hurle Agra wurde zum Sieger erkoren.

Das Schulhaus Pestalozzi wird den heutigen ökologischen, bautechnischen und pädagogischen Anforderungen nicht mehr gerecht. Die Gemeinde Stans liess deshalb im 2019 eine Machbarkeitsstudie durchführen und verglich die Optionen «Sanierung Schulhaus mit Aufstockung» sowie «Neubau Schulhaus». Ersteres erwies sich als nachhaltiger und wirtschaftlicher, woraufhin ein offener Projektwettbewerb durchgeführt wurde. Aus sieben eingegangenen Projekten belegte das Projekt «UP!» vom Zürcher Büro bucci quentin den ersten Platz und bildet nun die Basis für die Gesamtsanierung des Schulzentrums Pestalozzi in Stans. Die Wettbewerbsergebnisse  wurden Mitte September 2023 der Öffentlichkeit präsentiert.

Innovatives Design für eine inspirierende Lernumgebung
Das Architekturbüro bucci quentin überzeugte die Fachjury mit seiner innovativen Herangehensweise und der Einfachheit, wie mitsamt adäquaten Eingriffen ein angenehmes Gesamtbild resultiert, die der Schule eine grosszügige Note verleiht. Durch die geschickte Nutzung von Licht, Farben und Materialien gelingt es dem Architekturbüro, eine einladende Atmosphäre für Schülerinnen und Schüler zu schaffen, die zum Lernen und Entdecken einlädt. Das bestehende Gebäude wird mit einem hölzernen Aufbau aufgestockt und besitzt dann fünf Stockwerke, die alle über einen grossen, für den Schulunterricht nutzbaren Gangraum verfügen, an dem die Schulzimmer angeschlossen sind.

Nachhaltigkeit im Fokus
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Projekts ist die Nachhaltigkeit. Die Zürcher Architektinnen legen grossen Wert auf umweltfreundliche Lösungen, was sie bei der geplanten Sanierung ebenfalls berücksichtigen werden. Durch den Einsatz von energieeffizienten Materialien und Technologien wird eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist. Die langjährige Erfahrung und das Fachwissen von bucci quentin spiegelt sich in jedem Detail des Projekts wider und wird zu einem beeindruckenden Ergebnis führen.

Breit aufgestellte Jury
Die Jury des Wettbewerbs setzte sich aus den Architekten Roland Stutz, Rieska Dommann und Jan Krarup respektive der Architektin Dominique Knüsel und der Landschaftsarchitektin Ramel Pfäffli sowie Lyn Gyger und Marcel Käslin aus dem Gemeinderat zusammen. Projektleiter der Gemeinde Franz Leuenberger und der ehemalige Co-Schulzentrumsleiter Pestalozzi Florian Ming gehörten ebenfalls dem Fachgremium an.

Aufnahme Unterricht per Schuljahr 2028/2029
Das Siegerprojekt soll anfangs 2024 zu einem baureifen Projekt weiterbearbeitet werden. An der Herbst-Gemeindeversammlung soll der Planungskredit beantragt werden. Bei einem Ja der Stanser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werde die Planung zügig vorangetrieben, sodass im Mai 2025 an der Urne über den Baukredit abgestimmt werden könne. Verlauft alles nach Plan, so kann im Sommer 2025 der Bau aufgenommen werden. Die Schulklassen werden für die gesamte Bauzeit in ein Provisorium umziehen und voraussichtlich mit dem Start des Schuljahres 2028/29 im neuen Schulhaus einziehen.

Die Büro für Bauökonomie AG führte beim Projektwettbewerb die Verfahrensbegleitung sowie die vergleichende Kostenschätzung durch und stand der Gemeinde Stans beratend zur Seite.

Bauherrschaft: Gemeinde Stans
Architektur: bucci quentin, Zürich
Landschaftsarchitektur: Pier Paolo Hurle Agra

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suissetec Campus: Das erste zertifizierte Minergie-Areal der Schweiz

16.10.2023 — Der suissetec Campus in Lostorf SO ist ein beeindruckendes Beispiel für nachhaltige Architektur und energieeffizientes Bauen. Als erstes provisorisch zertifiziertes Minergie-Areal der Schweiz setzt es neue Maßstäbe in Sachen Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz.

Der suissetec Campus ist ein ehrgeiziges Bauprojekt, das von suissetec, dem Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverband, initiiert wurde. Das Areal umfasst eine Fläche von 27’300 Quadratmetern und beherbergt verschiedene Gebäude, darunter Büros, Schulungsräume, Hotelzimmer und Ausstellungsbereiche.

Nachhaltigkeit im Fokus: Das Konzept des Minergie-Areals
Das Minergie-Konzept steht im Mittelpunkt des suissetec Campus. Minergie ist ein Schweizer Standard für energieeffizientes Bauen, der strengen Kriterien folgt. Mitte September 2023 wurden die Minergie-Baustandards umfassend weiterentwickelt. Dabei wurde auch ein Label für Areale mit einer Mischung von Bestandes- und Neubauten eingeführt. Das Areal erfüllt diese Kriterien und setzt damit ein Zeichen für nachhaltiges Bauen und umweltbewusstes Handeln.

Die Vorteile eines Minergie-Areals
Das Bildungszentrum von suissetec wird zurzeit mit einem Neubau erweitert; in einer zweiten Phase ab 2025 folgt die Sanierung der bestehenden Infrastruktur. Gebaut und saniert wird aber nicht einfach bloss nach funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten: Auch energetisch müsse der suissetec Campus Vorbildcharakter haben, war eine der Prämissen des Gebäudetechnikverbands. Das ist nun mit Bravour gelungen: Durch die Verwendung von energieeffizienten Materialien und Technologien wird der Energieverbrauch deutlich reduziert. Zudem sorgen intelligente Gebäudesteuerungssysteme für eine optimale Nutzung der Ressourcen. Das Areal schafft somit eine angenehme Arbeits- und Lernumgebung, die gleichzeitig umweltfreundlich ist.

Der suissetec Campus in Lostorf SO ist ein wegweisendes Beispiel für nachhaltige Architektur und energieeffizientes Bauen. Als erstes provisorisch zertifiziertes Minergie-Areal der Schweiz setzt es neue Standards und zeigt, dass es möglich ist, modernes Design und Umweltbewusstsein zu vereinen. Für die Büro für Bauökonomie AG handelt es sich um ein inspirierendes Projekt, das uns daran erinnert, dass wir durch innovative Architektur einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten können.

Die Büro für Bauökonomie AG begleitet suissetec als Bauherrenvertreter im gesamten Planungs- und Ausführungsprozess, tätigt das BIM-Management und war für die Grobschätzung der Baukosten verantwortlich.

Bauherrschaft: Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec)
Architektur / Generalplaner: Architektur Curcio GmbH, Visp, S+B Baumanagement AG, Olten

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Schulanlage Sonnenberg mit «best architects 24» ausgezeichnet

10.10.2023 — Das Zürcher Architekturbüro Oxid gewinnt mit ihrer Umsetzung der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Sonnenberg in Adliswil den "best architects 24" in der Rubrik Bildungsbauten. Der «best architects award» zählt zu den renommiertesten Architekturauszeichnungen im deutschsprachigen Raum.

Im Auftrag der Stadt Adliswil hat die Büro für Bauökonomie AG in den Jahren 2019 bis 2021 die Schulanlage Sonnenberg als Generalplaner mit dem Architekturbüro Oxid Architektur und einem Planerteam umgebaut, erweitert und entsprechend den heutigen energetischen Vorgaben angepasst. In der Schulanlage befinden sich zwei Grundschulen und zwei Kindergärten. (Mehr dazu: «Umbau Schulanlage Sonnenberg in Adliswil unter Anpassung der heutigen energetischen Vorgaben», 31.05.2022)

Best architects hebt hervor, wie die Erweiterung behutsam ins Ensemble eingefügt und horizontal und vertikal gestaffelt wird. Dadurch werde «die Höhenentwicklung und Körnung des Ensembles bewahrt», worauf oxid Architektur grossen Wert legte. Ebenfalls TEC21 berichtet im Artikel «Schulhaus Sonnenberg: Es ist alles schon da» in der Ausgabe 7/2022 über die gelungene Erweiterung und Instandsetzung der Schulanlage, welche die Qualitäten der anlage von 1969 stärkt und klug, sensibel und entgegen den Vorgaben des Wettbewerbs mit dem Neubau als Ensemble weitergebaut hat.

Die Auszeichnung «best architects» ist Gradmesser der architektonischen Entwicklung im Spitzensegment und gilt seit ihrem Bestehen als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung. Sie positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der internationalen Architekturszene.

Die Büro für Bauökonomie AG trug beim Bauprojekt «Schulanlage Sonnenberg» in der Rolle des Generalplaners die Gesamtverantwortung und war für das Baumanagement und die vollumfängliche Kostenkontrolle verantwortlich. Die Bauleitung im Auftrage der BfB AG hatte die Baupool Management AG inne.

Architektur: Oxid Architektur, Zürich
Bauleitung: Baupool Baumanagement AG, Zürich
Bauherrschaft: Stadt Adliswil
Generalplanung, Baumanagement: Büro für Bauökonomie AG, Luzern

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Zürich, Basel, Luzern/Kriens – ganz nah bei Ihnen! Wir stellen Ihnen unsere neue Organisationsstruktur vor.

04.10.2023 — Alles fliesst. Und so bleiben auch wir im Fluss: Wir ziehen nicht nur im November 2023 von Luzern nach Kriens, sondern eröffnen am 1. Januar 2024 auch eine neue Niederlassung in Zürich. Mit den drei Standorten (Kriens/Luzern, Basel und Zürich) sind wir noch näher bei unseren Kunden.

Dabei heissen wir Camille Stockmann, Roman Jeker und Roman Steinemann als zukünftige Niederlassungsleitende der drei Standorte herzlich willkommen. Lernen Sie zudem unser neu aufgestelltes Führungsteam kennen!

Das möchte ich sehen

Wir freuen uns auf einen fliessenden Übergang und darauf, Sie bald an einem unserer Standorte zu begrüssen!

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Erweiterung und Optimierung des Horwer Blickfeld-Areals

25.09.2023 — Das Blickfeld-Areal, welches früher als «Blindenheim» bekannt war, steht einer baulichen Veränderung bevor: Geplant ist ein Neubau mit 56 hellen und geräumigen Einzelzimmern, einer Cafeteria, einer Aussenterrasse und direkten Verbindungen zwischen den Wohn- und Pflegebereichen. Das bestehende Wohnheim wird im heutigen Pflegeheim integriert.

Das Areal des Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI in Horw setzt weiterhin auf eine ausgewogene Mischung aus Wohnheim, Pflegeheim und Werkstätten. Diesem Grundsatz bleibt der Verein beim geplanten Bauprojekt treu. Der BFVI steht seit Projektbeginn in engem Austausch mit der Gemeinde Horw und dem Kanton Luzern und erarbeitete gemeinsam einen Gestaltungsplan. Nachdem dieser nach einer ersten Eingabe im Frühling 2023 angepasst werden musste, erhielt der Verein die Baubewilligung und die Abbrucharbeiten konnten wie geplant diesen Sommer aufgenommen werden. Läuft alles nach Plan, soll der neue Pflegewohntrakt im Herbst 2025 bezogen werden können. Den Fortschritt des Neubaus kann via Webcam beobachtet werden.

Das Luzerner Büro Jäger Egli Architekten beabsichtigt mit dem Neubau eine farbige Leichtigkeit und Freundlichkeit. Dank den grosszügigen Fensteröffnungen mit dazwischen eingefügten roten Holzpaneelen und sich geschossweise abzeichnenden Betonbändern bekommt es einen frischen und eigenständigen Ausdruck, der sich dennoch am Bestand anlehnt. Der Hof im Erdgeschoss vergrössert sich, so dass die Innen- und Aussenräume miteinander verbunden werden. Die Erker entlang der Kantonsstrasse rhythmisieren den Strassenraum und lassen auch hier das Innen mit dem Aussen in Kontakt treten. Es entstehen vielfältige Bezüge zum Bireggwald und zur Kantonsstrasse Richtung Horw-Zentrum und Richtung Allmend. Die Erker und die grossen «Schaufenster» im Erdgeschoss bieten einen Blick in das Leben im Wohnzentrum: So soll das Blickfeld zukünftig als offenes Haus wahrgenommen werden, wo alle herzlichen eingeladen sind.

Seit 1906 setzt sich der Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI für bedürfte Blinde im Kanton Luzern ein. Nicht nur Menschen mit Sehbeeinträchtigung finden im Blickfeld in Horw ein Zuhause und/oder einen von 66 geschützten Arbeitsplatz in der Werkstatt, sondern auch Menschen mit anderen körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen sowie betagte pflegebedürftige Menschen erhalten Betreuung und Geborgenheit.

Die Büro für Bauökonomie AG (BfB AG) begleitet das Blickfeld der BFVI im Rahmen dieses Neubaus seit 2022 und führte die Planerausschreibungen durch und erstellte die Kostenschätzung, den Kostenvoranschlag sowie die Leistungsverzeichnisse nach BKP / NPK. Ebenfalls verantwortet die BfB AG das Vertragswesen und die Kostenkontrolle und führt die örtliche Bauleitung aus. 

Bauherrschaft: Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI
Architektur: Jäger Egli Architekten, Luzern/Emmenbrücke
 

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Knutwiler Architekturwettbewerb nutzt digitale Methoden

18.09.2023 — Beim Architekturwettbewerb rund um die Erneuerung des Dorfzentrums entschied sich die Gemeinde Knutwil für ein digitales Verfahren: 3D-Volumenmodelle waren ein wesentlicher Bestandteil des Wettbewerbs und die eingereichten Projekte konnten dadurch virtuell erlebt werden.

Die Büro für Bauökonomie AG unterstützte die Gemeinde bei der Durchführung des Wettbewerbs, führte das BIM-Management aus und setzte die vergleichende Kostenschätzung aller eingereichten Projekte um.

Fünf regionale Architekturbüros wurden zur Teilnahme am Projektwettbewerb eingeladen und aufgefordert, ergänzend zu den Gipsmodellen und Planabgaben ebenfalls digitale 3D-Volumenmodelle einzureichen. Dazu diente ein Leitfaden, in welchem die Modellierungsrichtlinien dokumentiert waren. Die Jurymitglieder wie auch die Auftraggebenden schätzten, dass sie die Modelle virtuell erleben konnten und dadurch Raumzusammenhänge besser erschliessen konnten. Die soziale Komponente und der Austausch vor Ort während der Jurierung wurde als ebenso wichtig empfunden. Auch aus der Sicht der BfB AG ist ein digitales Modell eine Bereicherung im Projektwettbewerb. Digitale Methoden werden aus diesem Grund vom Luzerner Unternehmen weiterentwickelt und laufend eingesetzt.

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BfB AG Luzern zieht um

15.09.2023 — Nach knapp 30 Jahren an der Zähringerstrasse 19 im Luzerner Bruchquartier, steht für den Niederlassungssitz der Büro für Bauökonomie AG ein grosser Schritt bevor: Ab 6. November 2023 ist die BfB AG neu im aufstrebenden Mattenhof-Areal in Kriens anzutreffen.

Nach der Gründung der Einzelfirma «Büro für Bauökonomie» bezog die Firma Büroräumlichkeiten an der Mariahilfgasse 2a in Luzern. Aufgrund Personalzuwachs wurden grössere Räumlichkeiten benötigt: 1975 zieht die BfB AG an die Habsburgerstrasse 30 in Luzern. Doch das Wachstum macht vor der BfB AG keinen Halt; 1995 zählt die Firma bereits über 20 Angestellte und bezieht die neu umgebauten Räumlichkeiten an der Zähringerstrasse 19 in Luzern. Nun, rund dreissig Jahre später, verlässt die BfB AG das Bruchquartier in Luzern: Die Räumlichkeiten sind knapp, über mehrere Stockwerke verteilt und werden den heutigen digitalen Anforderungen nicht gerecht.

Von Luzern nach Kriens
Nach längerer Suche nach passenden Räumlichkeiten zieht die BfB AG per 06. November 2023 ins Mattenhof-Areal in Kriens. Im Gebäude «Am Mattenhof 14» bezieht sie die 5. Etage und die Hälfte der 4. Etage. Im oberen Geschoss können die BfB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter konzentriert ihrer Arbeit nachgehen, während im unteren Stockwerk Fachplanende und Unternehmungen Vergabegespräche führen, Sitzungen mit Bauherrschaften stattfinden oder Jurierungen von Projektwettbewerben durchgeführt werden. Letztere können sogar rein digital erfolgen: Ein geplanter immersiver Raum schafft eine digitale Umgebung, in der digitale Gebäudemodelle gemeinsam geprüft und beurteilt werden können. Ein Aufenthaltsraum mitsamt grosser Küche und vielen Sitzmöglichkeiten bietet Platz für zukünftige gemeinsame Mittagessen oder einem spontanen Anstossen zum Feierabend. Im Büroumbau wurde auf das Know-how der Innenarchitektur- und Flächenmanagement-Spezialisten von Raumunddesign aus Wolhusen gesetzt und gemeinsam eine angenehme und positive Arbeitsumgebung kreiert. 

Neuer Stadtteil «LuzernSüd»
«LuzernSüd» ist ein Entwicklungsschwerpunkt des Kantons Luzern. Die Transformation des Gebietes ist in vollem Gang. In den nächsten 20 Jahren werden hier schrittweise Wohnungen und Arbeitsplätze für 10‘000 bis 15‘000 Menschen geschaffen, wie beispielsweise die Überbauungen «Matteo», «Nidfeld», «Schweighof» oder «Mattenplatz» zeigen. Auf dem Campus Horw der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und der Pädagogischen Hochschule werden künftig 4‘000 Studierende in «LuzernSüd» zu Ingenieuren, Architekten und Lehrpersonen ausgebildet. Kreativität wird im Kampus Südpol gelebt, wo u.a. 500 angehende Musikerinnen und Musiker an der Hochschule Luzern - Musik ausgebildet werden. Der benachbarte S-Bahnhof Mattenhof wie auch der Autobahnanschluss sind in nur wenigen Minuten erreichbar. Die Stadt ist via «Freigleis», dem Velo- und Fussgängerhighway Luzerns, schnell erreichbar.

Wir freuen uns auf den bevorstehenden Umzug und sind gespannt, was uns in den neuen vier Wänden und im Mattenhof-Quartier erwartet. Viele spannende Projekte, herausfordernde Arbeiten und eine gute Zusammenarbeit ist dabei garantiert.

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